Es gibt viele verschiedene Größen von Sektflaschen, doch die meisten von uns kennen vermutlich nur die bekanntesten. Dazu zählen der Piccolo, die Imperialflasche und die Magnumflasche. Diese sind auch problemlos überall im Handel erhältlich. Bei den restlichen wird es dann schon schwieriger, diese sind nur in ausgewählten Fachgeschäften zu finden. Zudem muss der Sekt in solche Flaschen speziell umgefüllt werden, denn die Reifung erfolgt zumeist in Imperialflaschen.
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Typ | Sektflaschen |
Marke | Brut Dargent |
€ 13,99 *inkl. MwSt.
* Preis wurde zuletzt am 17. März 2020 um 16:37 Uhr aktualisiert.
Typ | Sektflaschen |
Marke | Moët & Chandon |
€ 42,90 *inkl. MwSt.
* Preis wurde zuletzt am 19. März 2020 um 5:54 Uhr aktualisiert.
Bis zum Ende des ersten Weltkriegs wurde jeder Schaumwein als Champagner bezeichnet. Erst seit der Unterzeichnung des Versailler Vertrages 1919 ist dieser Begriff allein dem Schaumwein aus der Champagne vorbehalten. Und er wird nach wie vor nach der sehr aufwendigen „Méthode Champenoise“ hergestellt. Dennoch solltest du ihn nicht wie einen Schatz hüten. Da Champagner – und das gleiche gilt für Sekt – beim Verlassen der Kellerei die optimale Reife erreicht hat, kann er durch lange Lagerung nicht gewinnen, sondern nur verlieren. Champagner und Sekt gibt es in den Geschmacksrichtungen brut (herb), extra brut bzw. dry (extra herb bzw. trocken), sec (trocken) und demisec (halbtrocken). Für Mixgetränke und für Bowlen sind trockene Sorten am besten geeignet. Im Übrigen sollten Champagner und Sekt zwar kühl, aber nie eiskalt serviert werden. Bei zu niedrigen Temperaturen erfriert die Blume. Gläser immer mit klarem Wasser aus- bzw. nachspülen. Spülmittelreste können nicht nur den Geschmack verändern, sondern verhindern auch das Perlen.
Auf Getränkekühler.net dreht sich alles um das Kühlen von Getränken. Doch wie kalt sollte Sekt eigentlich getrunken werden? Ist er zu warm schmeckt er leider nicht besonders gut, da kann er noch so teuer gewesen sein. Und zu kalt ist ebenfalls nicht besonders förderlich für das Geschmackserlebnis. Daher hier ein paar grobe Richtwerte, welche Temperaturen für welche Sektsorten am Idealsten sind:
Wenn man seine Freunde oder Bekannte mal so richtig beeindrucken möchte, dann spielt man gerne mal den eleganten Kellner, der einem nochmal das Sektglas nachfüllt. Damit das Ganze noch kompetenter aussieht hier eine kleine Anleitung, wie es die Profis machen:
Du hast von Tulpen und Flöten keine Ahnung? Kein Problem, da kann ich Abhilfe schaffen. Hier ein kurzer Überblick, welche Möglichkeiten es gibt den leckeren Schaumwein zu genießen:
Ein klassisches Champagner- oder Sektglas verfügt über einen sehr schlank gehaltenen Stiel und einen schmalen Kelch, der nur leicht geschwungen ist. Man unterscheidet hierbei in die sogenannte Tulpen- und Flötenform. Egal für welche Variante man sich entscheidet, beide sorgen durch ihre Formgebung dafür, dass sich die Perlage nicht so leicht verflüchtigt. Gleichzeitig kann man sie durch die längliche Form des Glases, gut beobachten.
Sekt- oder Champagnerschalen sieht man heut zu Tage eher selten, haben aber einen gewissen nostalgischen Charme und lassen sich zu imposanten Pyramiden auftürmen (Anmerkung: Wer kennt sie noch die Champagner-Pyramide aus „Traumhochzeit“ mit Linda de Mol?! – Großartig) – Für einen perfekten Trinkgenuss, sind sie aber eher weniger geeignet. Durch die große Oberfläche verflüchtigt sich die Kohlensäure und das Aroma sehr schnell, was zu einem schalen Geschmack führt. Da man diese Gefäße üblicherweise auch am Kelch umfasst, erwärmt sich das Getränk in ihnen außerdem schneller.
Grundsätzlich sollte Sekt kühl, ruhig und dunkel gelagert werden. Es wird empfohlen die Flasche im Stehen aufzubewahren, da hierdurch die Wahrscheinlichkeit von Korkschmeckern und Druckverlusten reduziert wird. Spezielle Weinkühlschränke oder Kellerräume eignen sich besonders gut. Schädlich für den Sekt sind Temperaturschwankungen und häufiges Herunterkühlen. Ebenso sollte der Sekt vor einer starken Lichteinwirkung geschützt werden, da dieses die Oxidationsprozesse und damit die Alterung beschleunigt und den Geschmack beeinflussen kann. Aus Sicherheitsgründen sollten Sektflaschen nicht in Tonröhren oder Steinregalen gelagert werden, auch wenn diese besonders schön aussehen. Die rauhe Oberfläche kann die Flasche beschädigen und das Bersten begünstigen.
Viele Menschen gehen davon aus, dass es sich bei Sekt und Prosecco, um das selbe Getränk handelt. Heißt halt nur irgendwie anders. Das ist jedoch nicht richtig, den es gibt sehr wohl einen Unterschied, der auch recht einfach erklärt werden kann. Während Sekt durch reine Flaschengärung zum Perlen gebracht wird, erhält Prosecco sein Prickeln per Zusatz von Kohlensäure. Durch das künstliche Herstellungsverfahren, wurde Prosecco lange Zeit als minderwertig angesehen und als „Plörre“ bezeichnet, doch mittlerweile erfreut er sich großer Beliebtheit. Und der Grund dafür liegt auf der Hand. Aufgrund des Herstellungsprozesses glänzt er mit einer relativ milden Säure und weniger Kohlensäure, worüber sich die Magenschleimhaut bei empfindlichen Menschen sehr freut.
Der Erfolgszug des heutigen Kultgetränks begann einst in den Cafés und Bars in Venedig und hat seinen Namen der gleichnamigen italienischen Traubensorte zu verdanken. Ein Perlwein darf also nur diesen Namen tragen, wenn er auch wirklich aus Prosecco-Trauben hergestellt wurde.
Jetzt möchte ich dir gerne etwas zeigen, womit du sicherlich alle deine Freunde beeindrucken kannst. Man könnte es auch als Lifehack bezeichnen. Und zwar löst es ein Problem, sollte die komplette Sektflasche mal nicht auf Anhieb ausgetrunken werden. Abgestandener Sekt ist doch eher unangenehm. Dabei haben die meisten Sektflaschen die Lösung quasi schon eingebaut…
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